Ein Ausgleich zum Alltag
Vielseitige Arm- und Beintechniken
Fitter durch den Tag kommen
Trainieren Sie Ihre Reflexe
Für ein gutes Körpergefühl
Sich sicher fühlen
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1972 führte Leo De Meo das Karate erstmals in Oberndorf vor etablierte dieses in Oberndorf.
1977 integrierte Alfred Baier das Karate nach ständigem Zuwachs von Mitgliedern in den Turnverein Oberndorf 1861 e.V. Zunächst als Teil der Judo-Abteilung wurde das Karate später als eigenständige Abteilung im Turnverein aufgenommen. Die Karateabteilung trainiert traditionelles Shotokan Karate, d.h. die Techniken werden kontrolliert abgestoppt (kein Vollkontakt). Schwerpunkt liegt auf der effektiven Selbstverteidigung. Wir bieten spezielle Trainingseinheiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an.
Ein Trainingseinstieg ist bei uns jederzeit möglich. Dafür bieten wir 8 Wochen ein kostenloses Probetraining an. Darüber hinaus bieten wir zwei mal pro Jahr neue Anfängerkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Ein Einstieg für Wiedereinsteiger, die bereits früher einmal Karate betrieben haben, ist zu den angegeben Trainingszeiten jederzeit möglich.
Karate entwickelt sich über 1000 Jahre als Kunst der Selbstverteidigung bzw. auch als Kampf- und Kriegskunst (Budo). Es basiert auf einer waffenlosen Kampfkunst, deren Ursprünge auf die Insel Okinawa zurückzuführen sind.
Karate und die Geschichte Okinawas sind ist nicht zu trennen. Deshalb folgt nun ein kurzer Einblick in dieselben. Okinawa bedeutet „Tau im offenen Meer“ (W. Lind, Okinawa – Karate, S.19). Es ist die Hauptinsel des aus 140 Inseln bestehenden Ryukyu – Archipels. „Der Ursprung der Bevölkerung ist ein ungeklärtes völkerkundliches Rätsel“ (W. Lind, Okinawa–Karate, S.19). Sie setzt sich aus gestrandeten Asiaten vom Festland, aus Einwanderern Japans, die durch Rassenverfolgung zur Auswanderung gezwungen wurden, aus Malaien, Mongolen, Chinesen und Philippinen zusammen.
Okinawa war in seiner Geschichte ein Land vieler Veränderungen. Die Insel wurde oft durch die Chinesen und Japaner besetzt, wodurch intensiver Kulturaustausch vollzogen wurde. Diese Besatzungen sind Knotenpunkte für die Entwicklung des Karate, denn es wanderten Priester, Soldaten, Beamte und politisch Verfolgte ein (vgl. W. Lind 1997, S.19, 20). Dieser Austausch hielt auch in der Zeit der japanischen Besatzung an. In der Regierungszeit des Königs Sho Hashi (1422- 1439) wurde der Besitz von Waffen auf ganz Okinawa verboten, um eine Bedrohung des Throns zu bannen. Ein Nebeneffekt des Verbots war die Entwicklung der waffenlosen Kampfkünste.
An dieser Stelle muss ein Schüler der beiden Meister Azato Ankound Itosu Yasutsune näher betrachtet werden. Wie schon erwähnt ist der Name des Schülers Funakoshi Gichin. Er wurde 1869 auf Okinawa, als einziger Sohn einer niederen Shizoku-Familie geboren und verlebte seine Kindheit bei seinem Großvater Gifu, einem konfuzianischen Gelehrten. Dort studierte er klassische chinesische Literatur. In seiner Grundschulzeit übte Funakoshi bei Azato Anko im Geheimen Karate. Er besuchte seinen Lehrer bei Nacht und übte oft bis in die Morgenstunden. 1936 gründete Gichin Funakoshi (1868-1957) das Shotokan Karate. Diese Stilrichtung, das traditionelle Karate wie wir es heute kennen ist wohl der verbreitetste Stil in Europa.
Karate besteht im wesentlichen aus 3 Basisdisziplinen. Kihon (Grundtechniken), Kata (Kampf gegen einen imaginären Gegner) und Kumite (Zweikampf).
Die Grundschule (Kihon) ist das Basis- und Grundlagentraining im Shotokan-Karate. Es stellt den ersten methodischen Lernschritt der Techniken im Training dar. Die Grundschule wurde erst nach der Entwicklung des Kumite ins Karate integriert, da erkannt wurde, dass Techniken verbessert und Schwachpunkte gezielter in Stärken umgewandelt werden konnten. Heute dient die Grundschule dem Erlernen der Grundfertigkeiten und Grundtechniken, der dann die Übungen der Kata und des Kumite folgen. Daraus entwickelte sich langsam eine Systematisierung der Grundtechniken. Den Anfang der Systematisierung bilden die Stände (japanisch Dachi) bzw. die Körperstellungen. Die Stände ermöglichen Standfestigkeit, größtmögliches Gleichgewicht, gewährleisten optimale Beweglichkeit für spezifische Situationen und beruhen auf Kraft und Beweglichkeit.
Eine Kata ist ein vorgeschriebener Ablauf eines Kampfes gegen einen oder mehrere imaginäre Gegner. Kata bedeutet übersetzt Form. Karate wurde anfangs auf Okinawa und nach der Einführung
auf dem japanischen Festland fast ausschließlich durch Kata trainiert. Durch die Kata werden die Künste von Generationen zu Generationen überliefert. Sie stellt sozusagen die Lehrbücher dar. Kata ist geeignet die innere Haltung zu schulen und die Technik zu erlernen, aber auch Atmung, Ruhe, Sicherheit, Entschlusskraft, Kampfgeist und Rhythmus sind Inhalte die eine Kata lebendig machen. In der Richtigen Ausführung einer Kata sieht der Karateka die imaginären Gegner und reagiert auf deren Angriffe. Während des ganzen Kampfes behält er seine Wachsamkeit. Seine geistige und körperliche Spannung löst sich erst, wenn die Kata beendet ist, also kein Angriff mehr erfolgt.
Kumite (Kampf oder im japanischen Sinne “Begegnung der Hände) oder ist eine weitere Säule des Karate-Trainings. Der Karateka wird während seiner Laufbahn von den einfachen Formen zu den schwierigeren geführt. Dabei werden in den unterschiedlichen Formen systematisch die Freiheit der Kämpfer erhöht.
Karate-Do beruft sich auf die Tradition des Zen-Buddhismus, eine besondere Form des Buddhismus welche im 12. Jahrhundert nach Japan kam. Durch verschiedene Übungen und Methoden wird versucht eine von Gedanken, Wünschen und Absichten freie Geisteshaltung zu erreichen. Das angestrebte Ziel ist das sogenannte Satori (Erleuchtung).
Im Zustand des Satori wird man ausgelöst aus der begrenzten Individualität des gewöhnlichen menschlichen Seins. Durch die ständige Wiederholung von Bewegungen versucht man im Zen, die Konzentration auf das Tun zu erhöhen und den Fluss der Gedanken zu vermindern. Dies führt immer mehr zum Zustand der entspannten Wachsamkeit, dem sogenannten Zanshin. Zanshin bedeutet die totale Wachsamkeit, eine konzentrierte und bewusste Form der Aufmerksamkeit. Man erfasst den Gegner und dessen Bewegungen als Ganzes. Das funktioniert nur, wenn das eigene Bewusstsein frei von Angst, Wut, aggressiver Absicht oder Zweifel an sich und seine eigenen Fähigkeiten ist. Die augenblickliche Situation wird erfasst und die Aktionen entstehen von selbst.
Wir sind Mitglied im Deutschen Karate Verband e.V.. Innerhalb des Verbandes nehmen wir regelmäßig an Prüfungen, Lehrgängen und Wettkämpfen teil.
Die Fortschritte des Übenden zeigen sich im Erwerb der verschiedenfarbigen Gürtel von weiß bis schwarz (farbiger Gürtel bedeutet Schülergrad = Kyu; schwarzer Gürtel bedeutet Meistergrad = DAN).
Unsere Trainer haben neben der eigentlichen Befähigung im Karate zusätzliche Weiterbildungen im Gesundheits- und Fitnesssport erworben, um ihren Schülern ein gesundheitsbewusstes Karate lehren zu können.
TVO Karate ist eine Abteilung im Turnverein Oberndorf 1861 e.V.
Die Abteilung wird geleitet von Abteilungsleiter Rüdiger Kirn und Stellvertreter und Cheftrainer Martin Arbeiter.
Die Mitgliederverwaltung betreut Eric Franz, Pressewart ist Daniel Graszat und Jugendsprecherin ist Jessy Hentschel.
Wir unterrichten Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren in unterschiedlichen Leistungsstufen.
Konzentration
Koordination
Disziplin
Kontrolle
räumliche Übersicht
soziale Verhalten und der Umgang miteinander
Karate für Kinder ist ein altersgerechtes Kampfsport- und Selbstbehauptungstraining. Kinderkarate ist ein wertvoller Beitrag zur Persönlichkeitsbildung und fördert das Selbstbewusstsein, soziales Verhalten und eine starken und gesunden Körper.
Karate ist kein Schlägersport, im Gegenteil: Respekt und Achtung vor dem Lehrer und dem Trainingspartner sind wichtige Bestandteile!
Im Training wird das Karate-Training in seinem ganzen Spektrum, der psychischen und physischen Entwicklung des Kindes und des Jugendlichen angepasst. Das Karate-Training stärkt nicht nur die Muskeln, sondern auch das Selbstvertrauen.
Die Kinder lernen durch Karate, in jeder Situation besonnen und selbstsicher aufzutreten und sich zu behaupten (Selbstbehauptung). Als Selbstbehauptung wird die Vermeidung und die Abwehr von Angriffen auf die seelische oder körperliche Unversehrtheit eines Menschen bezeichnet. Solche Angriffe beginnen bei der Nichtbeachtung, unbedachten Äußerungen, Grenzüberschreitung, Beleidigungen und Mobbing.
Durch Haltung, Gestik, Mimik und Sprache sollen Konfliktsituationen entschärft werden. Wenn dennoch Grenzen überschritten werden, setzt die Selbstverteidigung ein. Auch Kinder können frühzeitig lernen, wie sie sich in gefährlichen Situationen verhalten sollten.
Spezielle Selbstverteidigungskurse werden für alle Altersstufen angeboten. Aber es geht nicht nur darum, den Kindern spezielle Griffe oder Techniken beizubringen, sondern ihnen durch das Training ein gesundes Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zu vermitteln.
Karate kann von jedem erlernt werden und es sind keine besonderen Vorkenntnisse oder Voraussetzungen erforderlich.
Wir führen Einsteiger langsam und systematisch an die Karate- und Selbstverteidigungstechniken heran.
Karate bei uns zu lernen bedeutet:
Wer nicht in einem Einsteigerkurs beginnen will oder kann, ist ein Quereinsteiger, und kann dies bei uns jederzeit tun. Ein Einstieg ins Training ist jederzeit für Anfänger und Wiedereinsteiger möglich. Wir freuen uns jederzeit über neue Mitübende.
Wer nach Jahren der Pause wieder Karate trainieren möchte, ist auch herzlich willkommen. Karate ist auch etwas für Leute über 30! Die entspannte Grundhaltung, die fließenden und geschmeidigen Bewegungen schonen Gelenke und Rücken und fördern eine ganzheitliche Kraftentwicklung.
Wer bei uns einsteigt, kann für 8 Wochen kostenlos trainieren. Anschließend ist eine Mitgliedschaft mit Familienfreundlichen Konditionen möglich. Wir laden Sie ganz herzlich ein, die Kampfkunst Karate kennenzulernen und für sich zu entdecken.
Karate ist Selbstverteidigung. Aber der Einsatz einer Karatetechnik unter Trainingsbedingungen oder im Wettkampf unterscheidet sich maßgeblich von den Bedingungen einer Selbstverteidigungs- Situation.
Mit Martin Arbeiter (6. Dan, SV-Lehrer im Deutschen Karate Verband, Selbstverteidigungslizenz im Deutschen Sportbund) haben wir einen ausgewiesenen Spezialisten für den Bereich Selbstverteidigung. Durch ständige Weiterbildungen und den regelmäßigen Austausch mit anderen Spezialisten wird in Oberndorf Selbstverteidigung auf hohem Niveau unterrichtet.
Außerhalb der normalen Trainingszeiten bieten wir Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse an:
Termine und weitere Informationen gibt es auf Anfrage.
Rüdiger Kirn
Abteilungsleiter, Finanzen, Bestellungen
Ruediger@tvo-karate.de
Martin Arbeiter
Stellv. Abteilungsleiter, Cheftrainer
Martin@tvo-karate.de
Eric Franz
Mitgliederverwaltung
Eric@tvo-karate.de
Daniel Graszat
Pressewart
Daniel@tvo-karate.de
Jessy Hentschel
Jugendsprecherin
Jessy@tvo-karate.de
Mittel- und Oberstufe 19:45 bis 21:15 Uhr
Kindertraining (7–15J) 17:00 bis 18:15 Uhr
Erwachsene 18:15 bis 19:45 Uhr
Freies Training nach Absprache
Jahres – Mitgliedsbeitrag im TVO | |
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Passive Mitglieder | 15 EUR |
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre | 48 EUR |
Aktive (Erwachsene) | 72 EUR |
Seniorinnen ab 55 Jahre | 60 EUR |
Senioren ab 60 Jahre | 60 EUR |
Familienbeitrag (1 Aktiver + eigene Kind/Kinder) | 100 EUR |
Familienbeitrag (2 Aktive / Ehepaar) | 110 EUR |
Familienbeitrag (2 Aktive + eigene Kind/Kinder) | 130 EUR |
Jahres-Zusatzbeitrag in der Abteilung Karate | |
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Karatepass (einmalig) | 10 EUR |
Jahres-Sichtmarke bis 13 Jahre | 18 EUR |
Jahres-Sichtmarke 14-17 Jahre + Schüler/Auszubildende | 23 EUR |
Jahres-Sichtmarke ab 18 Jahre | 30 EUR |
Eugen-Früth-Str. 5
78727 Oberndorf a.N.
Die Gymnasium-Turnhalle Nr. 4 befindet sich im Fachklassentrakt des Rosenberg Gymnasiums gegenüber des Bonhoeffer-Hauses.
Wasserfallstr. 19
78727 Oberndorf a.N.
Die WaFa ist die Wasserfall-Turnhalle.